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Die gezielte Förderung von Nachwuchskräften wird für Unternehmen immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Nicht nur an strukturschwächeren Standorten ist es wichtig, Auszubildende und junge Mitarbeitende zu qualifizieren und langfristig an sich zu binden. Die FOM Hochschule kooperiert daher mittlerweile bundesweit mit Berufsschulen und ermöglicht so eine enge Verzahnung von betriebspraktischer sowie wissenschaftlicher Wissensvermittlung.
Durch eine Kooperation mit der FOM wird ein redundanzfreier Lernverbund für Auszubildende ermöglicht, das bedeutet konkret: Berufsschule und Hochschule stimmen ihre Lernpläne aufeinander ab. So wird zum einen die Vermittlung gleicher Inhalte an unterschiedlichen Lernorten vermieden, zum anderen kann im Studium tiefergehend auf den bereits in der Berufsschule erfassten Lernstoff eingegangen werden.
Die Zeitmodelle der FOM Hochschule ermöglichen eine Orientierung an den Berufsschulzeiten oder sogar eine Integration von Vorlesungen im Rahmen des Unterrichts. Darüber hinaus bietet die FOM ihren Kooperationspartnern über den normalen Unterrichtsbetrieb hinausgehende Veranstaltungen, Workshops und Probevorlesungen an, in denen sich Berufsschüler eingehend über weitere Qualifizierungsmöglichkeiten informieren können.
Das gemeinsame Ziel von mehr Durchlässigkeit eröffnet so Bildungschancen für junge Nachwuchskräfte. Unterstützt werden die Partnerschaften vielerorts von den entsprechenden Kammern und Verbänden.
»Die Zusammenarbeit mit der FOM ermöglicht Auszubildenden in der Region parallel eine Ausbildung und ein Studium zu absolvieren. Gleichzeitig kommt die Kooperation Ausbildungsbetrieben bei der Personalrekrutierung zugute. Durch den bereits im Dualen System vorgesehenen Berufsschulunterricht sowie die Anrechnung von schulischen Leistungen auf das Studium sehen wir uns als Schnittstelle zwischen der FOM Hochschule und den Betrieben, wobei theoretische und praktische Elemente gut miteinander verzahnt werden können.«
Beispiele für Kooperationen mit Berufsschulen:
Profilklasse
In von den Berufsschulen eingerichteten Profilklassen werden die Inhalte von maximal vier FOM Studienmodulen vermittelt. Alle anderen Vorlesungen besuchen die dual Studierenden regulär an ihrem FOM Hochschulzentrum. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung setzen sie ihr Studium berufsbegleitend an der FOM fort und erhalten somit nach 3,5 Jahren (i.d.R.) zwei Abschlüsse.
BIKA Essen
in der Trägerschaft von
Städtische Berufsschule für Steuern
In der Trägerschaft von
Ausbildung plus
Die kooperierenden Berufsschulen ermöglichen den dual Studierenden der FOM Hochschule in bestimmten IHK-Ausbildungsgängen eine Ausbildungszeit von 1,5 Jahren. Die Auszubildenden besuchen die regulären Vorlesungen am FOM Hochschulzentrum, die Unterrichtsphase an der Berufsschule ist entsprechend verkürzt.
Modulstudium für Auszubildende
Schüler der in dieser Form kooperierenden Berufsschulen können – auch ohne an der FOM Hochschule immatrikuliert zu sein – bis zu vier FOM Studienmodule absolvieren. Die Inhalte werden im Rahmen eines freiwilligen, zusätzlichen Unterrichts durch die Berufsschule und ihre Lehrer vermittelt. Die Teilnehmenden erhalten für jedes absolvierte Modul ein Zertifikat der Berufsschule. Bei einem späteren berufsbegleitenden Studium an der FOM Hochschule ist eine Anrechnung der Module möglich.
Ihre Ansprechpartner an der FOM
Neben einer Beratung durch unsere zentrale Kooperationsabteilung mit Sitz in Essen stehen Ihnen die Geschäftsleiter/-innen des Hochschulzentrums in Ihrer Nähe persönlich vor Ort, telefonisch oder per E-Mail zur Seite. Die Kontaktdaten finden Sie unter dem jeweiligen » Hochschulzentrum